6. s’zimmer
wän ich dihai
vom bett us uuf a tekki luege
gsee‘n ich im holz und i de fuege
scheemehaft und nid ganz klaar
e nase und es oore paar
bin ich dänn müed
und mini auge halbe gschlosse
de blikk verträumt und unentschlosse
gedanke frai und liecht de schnuuf
dänn tot e n anderi wält sich uf
es goot nid lang
dänn gseeni tier und ganzi gsichter
dänn gsee’n i bärge flüss und liechter
en zwärg en gnom e häx e chue
debii sind alli vorhäng zue
und uf eimol
gsee‘n ich si schpringe gsee si laufe
luschtig troole hüpfe und raufe
gsee si ruebe bliibe schtoo
we si sich ziit für alls händ gno
und scho glii druuf
ghör ich es par vo däne gselle
ganz gschpässig gschichte sich verzelle
ghör vögel flattere iren gsang
und chind bim schpiele mitenand
und sogar gfüül
gsee‘n ich i allne däne figuure
ich gsee si lache gsee si truure
gsee liebi seensucht freud und rue
we‘n ich‘s scho lang nüm füüle tue
wän ich dihai
vom bett us uf a tekki luege
gseen ich im holz und i de fuege
scheemehaft und nid ganz klaar
und all mis wünsche werdi gwaahr
en chliine blizz
e churzes zukke gnügt dänn immer
e munzigs grüüsch vom andere zimmer
und scho sinds wäg gönd ali hai